WEGEN de LEUT media ist eine Produktionsfirma, die in Köln-Buchforst ansässig ist und die sich seit vielen Jahren intensiv mit historischen Stoffen beschäftigt. Seit 2016 sind Dokumen- tarfilme zwischen 90 und 10 Minuten Umfang, so wie auch Kurzclips mit etwa 3:30 Min. Umfang entstanden. Als Dokumentarfilmer interessiert sich Klaus Hausmann besonders für die Geschichte der Stadt Köln und produziert mit seiner Produk- tionsfirma auch ehrenamtlich Filme, deren Ziel es ist, die Kölner Stadtgeschichte den Kölnerinnen und Kölnern, aber auch der Stadt Köln selbst, näher zu bringen. Die reichhaltige Geschichte der Stadt birgt so viele annähernd in Vergessenheit geratene historische Schätze, die für eine breite Öffentlichkeit von Interesse sind.
Durch die historisch sorgfältig recherchierte und unterhaltsame Präsentation der Stadtge- schichte auf unterschiedlichen Wegen, wie mit- tels Filmen oder beispielsweise auf Facebook, möchte Klaus Hausmann zusammen mit der WEGEN de LEUT media, die Geschichte und die Geschichten der Stadt Köln bewahren, erfor- schen und der Kölner Öffentlichkeit zugänglich machen. Seit Anfang 2023 hat sich im Rahmen des Pro- jekts eine zunehmende Anzahl von Interes- sierten zusammengefunden, die gemeinsam an einzelnen historischen Publikationen arbeiten. Dazu dient u. A. der einmal im Monat statt- findende Stammtisch des daraus entstandenen Arbeitskreises „Das historische Köln“.
Die verwendeten Fotos stammen aus den Filmproduktionen der WEGEN de LEUT media, oder stehen unter einer CC0 (Public Domain) Lizenz. Copyright by WEGEN de LEUT media, Klaus Hausmann, 2023
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Die Filme Diese Filme haben Klaus Hausmann und die WEGEN de LEUT media seit 2017 zum Thema Kölner Stadtgeschichte produziert:
Das erste Köbesrennen Am 4. Oktober 1932 fand in Köln das erste Köbesrennen statt. Mehr als 50.000 Menschen säumten die Rennstrecke und jubelten den Köbessen und Kellnern zu.
Release 02/2023 · 10 Min. · Formate: Full HD & 4K Buch und Sprecher: Klaus Hausmann
Kontakt WEGEN de LEUT media · Klaus Hausmann email@wegen-de-leut.de wegen-de-leut.de >> Mehr Kontaktinformationen
Kölner Lokal-Anzeiger vom 5. Oktober 1932
Tatsächlich konnte keiner der geplanten Rennläufe erfolgreich beendet werden, da die Kölnerinnen und Kölner das vorbeigetragenen Kölsch und die Hämmchen dermaßen verlockend fanden, dass sie die Gläser aus den Bierkränzen nahmen und einfach tranken. Die von den Köbessen ebenfalls mitgeführten Hämmchen füllten in großer Zahl die Mägen des Publikums und die wenigsten dieser fleischigen Genüsse kamen im Ziel an. Die Kölner Polizei konnte das Treiben nicht unterbinden und letztlich musste das Rennen beendet werden. In der Folge kam es zu einem an Komik kaum zu übertreffenden Pressedialog zwischen dem „Düsseldorfer Tageblatt“, dem „Kölner Lokal-Anzeiger“ und der „Ratinger Zeitung“.
Die Badeschiffe Badeschiffe waren in Köln von 1823 bis in die späten 1920er Jahre eine feste Institution von der wir heute nur noch wenig wissen. Der 10minütige Film schildert auf unterhaltsame
Weise die Geschichte der zeitweise mehr als 10 Kölner Badeschiffe und erklärt warum sie für die Hygiene und später auch für die Freizeitgestaltung der Kölnerinnen und Kölner von großer Bedeutung waren.
Release 02/2023 · 10 Min. · Formate: Full HD & 4K Buch und Sprecher: Klaus Hausmann
Die erstaunliche Geschichte der AUTOMAT Restaurants Der Film erzählt die Geschichte der ersten automatischen Fastfoodrestaurants. Erstaunlicherweise stammt diese Entwicklung nicht wie man annehmen möchte aus den USA,
sondern aus Deutschland. Sie wurde von dem Kölner Ludwig Stollwerck bereits 1896 innovativ vorangetrieben und im ganzen Deutschen Reich etabliert. Gleichzeitig wurden die Restaurants nach Europa und die USA exportiert. Erst nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts kam der Trend aus den Vereinigten Staaten wieder zurück nach Europa. Der Fastfood-Trend wurde erstmals bereits 1896 in Berlin mit allen später genutzten technischen Möglichkeiten realisiert und in kurzer Zeit professionell verbreitet. In Berlin und Köln gab es beispielsweise schon um 1905 jeweils mindestens 7 AUTOMAT Restaurants. Erstaunlich ...
Release 06/2022 · 11 Min. · Formate: Full HD & 4K Buch und Sprecher: Klaus Hausmann
Release 04/2022 · 4 Min. · Formate: Full HD & 4K
Lebendige historische Fotos von Köln aus den Jahren 1860 bis 1932. Das Video zeigt zu einer Musik außerge- wöhnliche historische Fotos der Stadt Köln, die lebendig wirken. Alle Bilder wurden koloriert und viele wurden
animiert. Dadurch eröffnen sie eine neue Wahrnehmung, die deutlich über die gewohnte Farblosigkeit und Unbeweglichkeit herkömmlicher Eindrücke hinausgeht.
Ludwig Stollwerck
Weitere Filme:
Release 07/2017 · 9:30 Min. · Format: Full HD Buch und Moderation: Klaus Hausmann
Release 08/2017 · 8 Min. · Format: Full HD Buch und Moderation: Klaus Hausmann
Spezielle historische Dokumentationen zur Geschichte des Stadtteils Köln-Buchforst (Kalkerfeld):
Release 08/2022 · 29 Min. Formate: Full HD & 4K Buch und Moderation: Klaus Hausmann Mitwirkende: Fotini Koronis, Michael Schüller
Release 08/2022 · 52 Min. Formate: Full HD & 4K Buch und Moderation: Klaus Hausmann
Release 06/2018 · 39 Min. Formate: Full HD Buch und Moderation: Klaus Hausmann
Klaus Hausmann Fotini Koronis Michael Schüller
Die Facebookseite: „Das historische Köln“ Unsere Facebookseite „Das historische Köln“ bietet die Möglichkeit zu einem Austausch mit anderen an der Kölner Stadtgeschichte Interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Da wir immer wieder zu einzelnen Themen im Rahmen der Stadtgeschichte recherchieren und dabei eine große Menge an Materialien und Quellen finden, die es lohnen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden,
haben wir uns im April 2022 entschlossen das Medium einer Facebookseite zu nutzen, um bekannte, unbekannte und manchmal sensationelle Materialien mit ihren Geschichten zu präsentieren. Die Seite möchten wir ebenfalls dafür nutzen, um ein Netzwerk zu knüpfen, das es zukünftig vielleicht ermöglicht größere Projekte zur Präsentation der Kölner Stadtgeschichte zu realisieren und weitere bisher unbekannte Quellen, Berichte und auch Erinnerungen zu sammeln, die das Wissen über die Stadtgeschichte vergrößern. Wie auch schon bei unseren Filmen verfolgen wir mit dieser Facebookseite keine kommerziellen Interessen.
Klaus Hausmann
Die Facebookseite: „Das alte Köln-Buchforst und Kalkerfeld“ Diese Seite begründeten wir im April 2023, um das Interesse an der Geschichte des Stadtteils Köln-Buchforst (bis zum 1. Mai 1933 Kalkerfeld) zu wecken und denen, die bereits interessiert sind, ein Forum zu geben. Das erschien uns insbesondere wichtig, da die Arbeit der „Buchforster Geschichtswerkstatt“, die diese Funktion ab den 2000er Jahren erfüllte, seit Ende 2022 ruht.
Die Seite soll dazu beitragen das Interesse an der Stadtteilgeschichte lebendig zu halten, damit die bewegte Geschichte des Stadtteils Köln-Buchforst nicht vergessen wird. Im besten Fall finden sich über die Seite Bürgerinnen und Bürger, die die Arbeit der „Buchforster Geschichtswerkstatt“ im Rahmen des Vereins „Runder Tisch Buchforst e.V.“, oder als eigenständiger Verein, fortsetzen. Wie auch schon bei unseren Filmen verfolgen wir mit dieser Facebookseite keine kommerziellen Interessen.
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Der Buchladen und der Milchausschank Die diesem Film zugrundeliegende Ausgangs- fotografie aus dem Jahr 1919 erzählt gleich zwei fast vergessene Geschichten der Kölner Stadtgeschichte.
Release 07/2023 · 11 Min. · Formate: Full HD & 4K Buch und Sprecher: Klaus Hausmann
Eine Geschichte enthüllt anhand eines Ladenlokals unerwartete und bedrückende Details über die Ursprünge des späteren Nationalsozialismus und die andere Geschichte erzählt Erstaunliches über den Milchausschank in Köln und ganz Nordrheinwestfalen. Hinsichtlich der Ernährung, war es überraschenderweise nicht leicht, den Menschen im ausgehenden 19. und Anfang des 20. Jahrhundert die Milch als Getränk zur Eindämmung des zu hohen Alkoholkonsums und als Nahrungsmittel näherzubringen. Hier leistete die „Gemeinnützige Gesellschaft für Milchausschank für das Rheinland und Westfalen“ von 1904 an sehr erfolgreiche Pionierarbeit. Darüber hinaus hatten die damaligen Bemühungen Milch als Lebensmittel zu etablieren eine kulturgeschichtliche und auch eine das Stadtbild bis in unsere Tage prägende Auswirkung.
Italienischer Wein und die Mumie Der aus einem kleinen italienischen Bergdorf stammende Pasquale Faccenda betrieb 1892 in der Nähe des Kölner Doms eine italienische Weinhandlung mit Probierstube und bot den
Release 10/2023 · 13:30 Min. · Formate: Full HD & 4K Buch, Sprecher und Moderator vor der Kamera: Klaus Hausmann
Bürgerinnen und Bürgern zum Wein auch viele andere Köstlichkeiten seiner Heimat an. Vom Kaffee, Espresso bis zum Olivenöl, Pasta, Pesto und anderem. Damit begeisterte Pasquale Faccenda die Kölnerinnen und Kölner bereits Ende des 19. Jahrhunderts für die italienischen Produkte, die für uns heute selbstverständlich zur mediterranen Lebenskultur und Küche gehören. Erstaunlich. Seine Tochter Wilhelmine Faccenda führte das Geschäft, das seinen Stammhaus schon seit 1873 in Düsseldorf auf der Königsallee hatte, nach dem Tod von Pasquale Faccenda als starke Geschäftsfrau zu immer größerem Erfolg. Doch war es auch sie, die nach ihrem Tod als Leiche und letztlich als Mumie die Menschen weit über das Rheinland hinaus 1930/31 mit einer Mischung aus Horror und Sensationslust erschaudern ließ. Die Vorgänge nach Wilhelmines Tod gingen als die "Mumienaffäre" in die Geschichte des Rheinlands ein. Diese Affäre führte schließlich auch zum Niedergang der unter dem Namen Faccenda bekannten Geschäfte. Eine atemberaubend verrückte und etwas gruselige Geschichte, die wir in unserem Film "Italienischer Wein und die Mumie" erzählen.
Klaus Hausmann
Der Sicherheitshafen Heute erfreuen sich die Kölnerinnen und Kölner in der Nordstadt von der Bastei bis zum Ebertplatz an der Grünanlage mit einem Teich auf dem Theodor Heuss Ring. Das war nicht
Release 11/2023 · 11 Min. · Formate: Full HD & 4K Buch, Sprecher und Moderator vor der Kamera: Klaus Hausmann
immer so. Im 18. und 19. Jahrhundert verlief am Thürmchenswall die Stadtmauer und davor befand sich der Wallgraben. Bedingt durch ein verherendes Eishochwasser von 1784, das große Teile Kölns verwüstete, die gesamte Schiffflotte vernichtete und über 60 Menschen das Leben kostete, entschloß man sich Anfang des 19. Jahrhunderts vor der Stadtmauer am Thürmchenswall den Wallgraben zu vergrößeren und zu vertiefen und dort einen Sicherheitshafen zu bauen, der der Schiffflotte in den Wintermonaten eine sichere Zuflucht bieten sollte. Da zwischen Planungen, der Umsetzung und der mitunter schleppenden Finanzierung immer wieder Jahre vergingen, war der Hafen bei seiner Eröffnung schon völlig veraltet und konnte seine Funktion aus vielen Gründen bis zu seiner Zuschüttung 1896 nicht erfüllen. Entweder kam man nicht durch die nur acht Meter breite Hafeneinfahrt, oder man lief im Hafen wegen der fehlenden Tiefe auf Grund. Das Projekt war eine der teuersten Fehlplanungen in der Kölner Stadtgeschichte und seine Geschichte erinnert an die heutigen teuren Kölner Fehlplanungen und Prestigeobjekte. Der Film zeigt unterhaltsam anhand eines bis jetzt weitgehend unbekannten Fotos des Sicherheitshafens, diese den meisten Kölnerinnen und Kölnern unbekannte Geschichte der Kölner Stadtgeschichte.
Klaus Hausmann
Release 03/2024 · 12 Min. · Formate: Full HD & 4K Buch: Klaus Hausmann, Sprecher: Gerd Krebber
Die Elektromobilität Die Elektromobilität in Köln in den Jahren 1898 bis 1930 war bereits erstaunlich weit entwickelt. So modern und zukunftsweisend uns das Thema heute erscheint, so alt sind manche
Hüte in diesem Zusammenhang, die heute durch die Medien gehen. Im frühen 20. Jahrhundert war die Elektromobilität weitaus verbreiteter und fortgeschrittener, als man es landläufig annehmen würde. Sogar Probleme, die heute fast unlösbar erscheinen, wurden seinerzeit auf einfache und sehr effiziente Weise gelöst. Mancher Zeitungsartikel der damaligen Zeit zum Thema Elektromobilität liest sich fast so, als hätte er heute früh in der Zeitung gestanden. Man erkannte damals sehr klar, worin der Segen der Elektromobilität liegt und was sie nicht leisten kann. Die Stadt Köln war eine der Großstädte, die sehr früh im städtischen Fuhrpark viele Elektromobile für die unterschiedlichsten Aufgaben erfolgreich betrieb. Ebenso wie die Reichspost, die schon sehr früh im Bereich der Großstädte nur Elektromobile einsetzte. Ein Vorhaben an dem die heutige Post vor einigen Jahren gescheitert ist. In Köln gab es in der Zeit von 1898 bis 1930 mindestens sieben Hersteller von Elektrofahrzeugen, die zum Teil verblüffende Wagen entwickelten und ihre Fahrzeuge weltweit verkauften. Das Thema hat nicht nur uns bei der Recherche verblüfft. So arbeitete auch Gerd Krebber mit und übernahm im Film den Part des Sprechers.
Gerd Krebber
Release 04/2024 · 13 Min. · Formate: Full HD & 4K Buch und Sprecher: Klaus Hausmann
Die Müllverwertung Wie ging die Stadt Köln in den Jahren 1794 bis 1939 mit dem Müll um? - Ein nicht immer appetitliches Thema, aber umso erstaunlicher, wenn man erfährt, dass die Satdt Anfang der
1930er Jahre hygienischer und sehr visionär mit ihrem Müll umging, als dies heute der Fall ist. Dieser sehr fortschrittliche Umgang mit Abfall war eine Folge von historischen Ereignissen und der technischen Aufbruchstimmung, die den Beginn des 20. Jahrhunderts prägte. Damals sollte so viel Abfall wie möglich wiederverwendet, weiterverarbeitet und im schlechtesten Fall verbrannt werden, um mit der Hitze bzw. dem daraus erzeugtem Dampf Strom zu erzeugen. Angestrebt war, dass der Müll komplett verwertet werden und das ganze System sich hinsichtlich der Kosten selbst tragen sollte. - Kommt ihnen das bekannt vor? Das klang bereits um 1928 deutlich nach Müllrecycling, dem Grünen Punkt, Mülltrennung ... usw. Ab 1939 fiel die Stadt Köln jedoch auf den Stand zurück, auf dem sie bis zum Ende der 1920er Jahre mit dem Müll wirtschaftete. Konkret hieß das, der gesamte Müll wurde lediglich deponiert. Dieser Zustand dauerte bis in die 1990er Jahre an. Der Film geht von einem historischen Foto aus und zeigt, wie die Stadt Köln mit Ihrem Müll in den Jahren 1794 bis 1939 umgegangen ist und erklärt warum das Müllabholungs- und Vertwertungskonzept in den Jahren 1928 bis 1935 fortschrittlicher war, als es heute der Fall ist.